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Die Zombies sind los! Und zwar nicht irgendwelche, sondern die richtigen: Nach schier endloser Wartezeit ist Ubi Softs Umsetzung des gleichnamigen Mega-Shockers von George A. Romero nun auch für den Amiga zu haben.

Wie heißt es im Film so schön: "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück!". Und genau so ist es auch, die Städte werden von Horden schrecklich entstellter Leichen überrannt, die nichts anderes im Sinn haben, als die Lebenden anzuknabbern und somit ihrer illustren Gesellschaft einzuverleiben.

Weiß Gott Grund genug für unsere Helden Alexandere, Yannick, Sylvie und Patrick, sich einen Hubschrauber unter den Nagel zu reißen, und ab durch die Mitte! Nur, was tun, wenn das Benzin zur Neige geht? Die vier beschließen, auf dem Dach eines bereits von Zombies verseuchten Einkaufszentrums notzulanden. Jetzt soll ihnen der Spieler behilflich sein, etwas Sprit aufzutun...

Beim Durchstöbern des Shopping-Centers werden alle vier Charaktere per Maus gesteuert. Ein Klick auf das entsprechende Portrait am oberen Bildschirmrand genügt, und schon sieht man das Geschehen aus der Perspektive der angewählten Person. So ist es natürlich möglich, die verschiedenen Spielfiguren quasi zur gleichen Zeit gänzlich unterschiedliche Aktionen ausführen zu lassen.

Zur Fortbewegung dienen Richtungspfeile am Rand des Aktionsfensters, auch die Aufnahme, bzw. Der Einsatz von diversen Gegenständen wird problemlos per Mausklick erledigt. Um Schubladen oder ähnliches zu öffnen/schließen, klickt man dann einfach direct im Aktionsfenster darauf.

Das Kaufhaus hat vier Stockwerke (plus Keller), die durch Rolltreppen und einen Fahrstuhl miteinander verbunden sind. In allerlei Geschäften gilt es nun, sich (kostenlos - juhu!) mit verschiedenen Gegenständen auszurüsten, die im weiteren Verlauf des Spiels dann mehr oder weniger nützlich sind. Der erste Weg sollte jedenfalls in den Waffenladen (Etage Nr.2) führen, um die vermoderten Gesellen später per Kopfschuß auf Distanz halten zu können!

Grafisch wird solide Durchschnittskost geboten: Die Zombies sind schon gruselig anzusehen und stapfen animiert durch die Korridore, nur leider ist das Grafikfenster viel zu klein geraten. In Sachen Sound gibt es reichlich kleine aber feine Effekte, und auch die Titelmelodie ist sehr stimmig, wenngleich ich etwas enttäuscht bin, daß es nicht der Original-Sound von "Goblin" ist.

Und das Gameplay? Die Story hält sich weitgehend an den Film-Plot, wodurch es Kenner der Vorlage hier natürlich leichter haben. Obwohl bestimmte Aktionen von der eingeblendeten (fiktiven) Uhrzeit abhängig sind, est eigentlich außer Herumrennen, Dinge aufheben und Zombies killen nicht allzuviel geboten.

Trotzdem: Die Programmierer haben es verstanden, dem Game soviel Atmosphäre einzuhauchen, daß Zombi einfach Spaß macht. Aber mir hat ja auch der Film gefallen... (C. Borgmeier)



Zombi logo CU Screen Star

Based on the infamous supermarket scene in cult movie "Day of the Dead", Zombi puts you in the unfortunate position of an ordinary person who runs out of fuel while flying their helicopter. He then lands on top of a zombie-infested shopping arcade. Whether you like it or not, you have to hunt through the shopping mall, searching for objects to help you siphon petrol from a conveniently parked petrol truck.

The zombies are out to get you. There are weapons hidden in the various shops, but just shooting or bludgeoning things is not enough. You cannot kill what does not live. After knocking down a zombie, you have to carry it down to the basement and put it in a freezer, otherwise you might find it getting up and wandering about again.

An icon-controlled graphic adventure, Zombi is a very easy game to get into. Controls are simple to understand, and as the range is quite basic, there is not much fiddling around trying to find out how to use a certain object. The locations are varied and logically worked out. If you have a pretty good idea of the item you need, you automatically have an idea of the shop to find it.

There are a lot of things you cannot do. For example, just because you have found a window that opens, does not automatically mean that it is a good idea to step out of it, especially if it is on the third floor.

The graphics are great, but I could not help feeling that perhaps they have been ported from a less capable machine. The use of colour is a little basic, especially where detail is required. That said, the game does have a lot of character, particularly when the zombies lurch forward and backward across the screen, before leaping toward you to take over your body.

Sound, on the other hand, is very basic indeed. A few, and I do mean few, spot effects and a tune is not really using the Amiga four-channel stereo sound capabilities to its fullest.

Zombi is not the most involving product I have ever played, but it is quite enjoyable. Quite taxing, but not brain busting, it is definitely worth an evening or two of anybody's time.