Das Spielfeld besteht (in allen Leveln) aus einer großen Ellipse, die links oben und rechts unten jeweils eine kreisförmige Ausbuchtung hat; diese Wurmfortsätze stellen den Ausgangspunkt für den/die Spieler dar und dienen gleichzeitig als Falle für die bösen Gegner.
In der Mitte befindet sich "Vortex", ein um seine Ache rotierender Spiralnebel. Spielziel ist es, diesen Sternenhaufen abzukühlen, indem man ihm durch das Anrempeln und Zerstören herumfliegender Kügelchen (pardon, "Antimateriekugeln" - wie konnte ich nur?) die Energiezufuhr abschneidet.
Ansonsten darf man sich mit von Level zu Level immer lästiger werdenden Gegnern herumschlagen, die gleichfalls als Kugel(formationen) dargestellt sind; später kommen dann noch Finessen und verdeckte Wände hinzu.
Die Grafik des Games ist herrlich bunt, aber nicht besonders abwechslungsreich. Vom technischen her gibt es nichts zu bemängeln, die vielen Sprites sind gut animiert, beim Sound wurde sogar an eine MIDI-Ausgabe gedacht.
Vier Spielmodi stehen zur Auswahl: alleine, zwei Spieler hintereinander, miteinander oder gegeneinander; für die letzten beiden Möglichkeiten ist allerdings eine zweite Maus erforderlich.
Vortex glänzt vor allem mit seinem neuartigen Spielprinzip, an der abstrakten Grafik dürfte man sich hingegen bald sattgesehen haben. (Stephan Rock)