Der Katzenjammer beginnt in den labyrinthischen Hinterhöfen der Filmmetropole, wo man erst mal die restlichen Bandenmitglieder auftreiben muß.
Da wird es hier mit einer Art Actionadventure zu tun haben, ist es natürlich ratsam, allem auszuweichen, was da kreucht und fleucht - Kollisionen schaden Muschis Energiehaushalt, und im Gegensatz zu einem weitverbreiteten Irrglauben verfügt die Mieze nur über ein einziges Leben.
Jedoch finden sich des öfteren leckere Milchflaschen, die den Kater wieder aufpowern, herumliegendes Obst erhöht das Punktekonto. Freilich können auch diverse Gegenstände aufgenommen und benutzt werden, letzteres jedoch nur, wenn man den Feuerknopf etwas länger drückt. Das mußten wir allerdings selbst herausbaldowern, denn über derlei Feinheiten geht die deutsche Kurzanleitung (gut versteckt auf der Innenseite des Covers) diskret hinweg.
Grafisch kommen Katz & Co. Recht grob und blockig gezeichnet daher, die Animationen sind bescheiden, und Scrolling gibt's auch keins (bitte umschalten..).
Die Musik kling sehr nach Zeichentrickfilm und nervt bald, zum Glück schleichen sich wenigstens die alternativ erhältlichen FX nicht gar so penetrant ins Ohr. Immerhin gibt's über die StickSteuerung nichts Negatives zu berichten: Das wenige, was Katerchen kann, kann er gut.
Insgesamt eine fade Angelegenheit - wenig Spiel für wenig Geld.