Ein 7 X 7 Felder großes Spielbrett breitet sich, mit schwarzen udn weißen Steinen gefüllt, vor dem geneigten Zocker aus. Durch Hineinschieben eines überzähligen Klunkers in beliebige Horizontalen oder Vertikalen wird gegenüber ein Klötzchen frei, das seinerseits irgendwo plaziert werden muß, und so weiter.
Auf diese Art gilt es, vorgegebene Muster nachzubasteln und sich dann einen anderen der insgesamt 99 Level auszusuchen.
Wir haben es hier also mit einer stark vereinfachten Form von "Double Mind" zu tun, bei der keinerlei zusätzliche Tücken die Motivation puschen - wenn man erstmal kapiert hat, daß viel systematische Fleiß
Der hätte das Teil vielleicht auch gerettet, ließe sich nur exakt herausfinden, warum wann wer mit dem Ziehen an der Reihe ist, un warum wann wer gewonnen hat! Aber so? Selbst wann, wieso und wodurch hier mal der zweite Level aufgerufen wird, bleibt ein asiatisches Geheimnis...
Was soll man also mit dieser Steinchen-
Tatsache bleibt nunmal, daß Ten-Gai spielerisch ein Flop reinsten Wassers ist - langweilig wie eine japanische Teezeremonie und undurchsichtig wie der fernöstliche Ehrenkodex. (jn)