Eine kleine Soundtracker-Melodie ertönt, und bald darauf erscheint das Titelbild, eine goldene Hirsch-kuh – äh, der Minotaurus wollte ich sagen. Sieht ja gar nicht schlecht aus, denke ich in meiner jugendlichen Begeisterung, aber was sagt der Boss immer? "Siebtes Testergebot: Laß Dich nicht von schönen Titel
Zu sehen ist ein Labyrinth mit einem eingezäunten Exitfeld in der Mitte. Um den Ausgang zum nächsten Level freizulegen, mußt Du einen gelb-grünen Farbklecks durch die Gänge steuern und eine vorgeschriebene Anzahl von Steinen einsacken.
Es gibt verschlossene Türen, für die man Schlüssel sammelt, Beam-Stationen, Gullideckel, durch die die komplette Ausrüstung verschwindet, Eingänge, die sich nach kurzer Zeit selbst versperren, und einiges mehr.
Vor Spielbeginn solltet Ihr allerdings erst mal mit der Maus den Speed erhöhen, sonst geht die Sache doch etwas zu träge von der Hand. Ein komplettes Labyrinth hat auf einem Bildschirm Platz, ist also relative leicht zu überblicken. So richtig ‚was zum Knobeln gibt‘s, sobald nur ein einziger Weg zu dem einen Schlüssel führt, der das entscheidende Tor zum Exit-feld öffnet.
Für Unersättliche wird ein Editor zum Schaffen neuer Level mitgeliefert. Nicht zuletzt durch diese rühmliche Option ist Minos eine recht nette Denksport