Vier gewinnt noch lange nicht!

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Beim neuen Tüftelstreich von Software 2000 ist Abwechslung angesagt, gibt es doch einen ganzen Rattenschwanz von Spielvarianten. Allen gemeinsam ist indes der Vater "Vier gewinnt".

Sohnemann bedient sich eines mehrstöckigen Würfels mit fünf Feldern kantenlänge als Spielweise. Zwei Spieler (einen kann der Compi übernehmen) setzen unter Zeitdruck abwechslend ihre Steine, dargestellt von süßen Monsterchen, den Kengis eben.

Es kann schon bald auf allen fünf Ebenen operiert werden, allerdings erst, sobald das entsprechende Feld auf der darunterliegenden Etage belegt ist!

Angestrebt werden vier Kengis in einer Reihe; natürlich kann man durch alle Ebenen bauen. Schon ein Zweier oder Dreier bringt Punkte, wer fünf in Folge schafft, heimst besonders viele Zähler ein (markierte Felder erhöhen ebenfalls das Konto). Zur besseren Übersicht wird am Screenrand die aktuelle Lage auf den fünf Etagen angezeigt.

Wenn gewünscht, verschwindet automatische jede fertige Viererreihe, dann purzeln die darüberhockenden Kengis je ein Stockwerk hinunter, was die Situation wieder völlig ändern kann.

Wann und wie die Knobelei endet, darf man zu Beginn einstellen, aber Vorsicht: Gewonnen hat nicht automatisch der Vierer-Champ, sondern derjenige mit den meisten Punkten!

Die Grafik ist bunt und witzig, besonders die Animationen wissen zu gefallen: Intromelodie und FX klingen redlich und lassen sich abschalten. Auch die (Maus-) Steuerung erreicht problemlos OK-Niveau - genau wie das ganze spaßige Game! (jn)