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Das tut Aua: Iron Trackers treibt nicht nur besonders gemütvollen Mitmenschen Tränen in die Augen - elbst eingeschworene Rennspiel-fans seien gewarnt!

Losgehen tut es schon damit, daß die Packung, vornehm verschweigt, daß Iron Trackers ein ganzes Megabyte für sich allein beansprucht. Wer dann zu Hause vor dem schwarzen Bildschirm sitzt, hat einfach Pech gehabt! Gehört man jedoch zur glücklichen Kaste der (1 MB-)Besitzenden, so kommt man stattdessen in den Genuß des besten Spielteils, den Vorspann!

Grafik ist hier, wie auch im Menü, immerhin gehobener Standard. Nettes Extra: Man darf sich nicht nur die verschiedenen Waffen, sondern auch die Gesichter der Fahrer selbst zusammenstellen.

Doch das Weiterschalten zum eigentlichen Spiel sollten nur hartgesottene Gemüter wagen, andere riskieren psychische Dauerschäden: Die schlichte aber ergreifende Handlung besteht aus einem Wettrennen über Stock und Stein mit Quads (vierrädrige Motocross-Bikes), ein Zwei-Spieler-Modus ist vorhanden.

Die Möglichkeit, nun auch tatsächlich kontrolliert um die Wette zu fahren, wird durch das unvorhersehbare(!) auftauchen von Hindernissen nahezu komplett zunichte gemacht.

Um so etwas wie ein Fahrgefühl entstehen zu lassen, flattern irgendwelche Geisterhände oder Grasbüschel durch die Landschaft: Na ja, wem‘s gefällt… (Felix Bübl)