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Knobel-Fans brauchen sich um ihr Wohlergehen wahrlich keine Sorgen zu machen - kein anderes Genre wird so unermüdlich mit Nachschub versorgt. Aber es ist nicht alles GOld, was begrübelt werden soll.

Intrigue ist eine Mixtur aus "Shanghai" und Domino: Ein Brett voller Steinchen mit jeweils zwei verschiedenen Symbolen soll abgeräumt werden, indem man übereinstimmende Mster (quasi) aneinander anlegt.

In der Praxis pickt man sich dazu einen Stein heraus, der am unteren Screenrand abgelegt wird. Jetzt mu&slzig; nur noch ein anderer gefunden werden, dessen Symbol einerseits pa&slzig;t und andererseits nicht von den restlichen Klötzen eingekesselt ist. Und so weiter, und so fort...

Das Prinzip ist relativ simple, damit trotzdem keine Langeweile aufkommt, gibt es drei Schwierigkeitsstufen. Die schwierigste davon mutet dem Gehirnakrobaten zusätzliche Symbole und einen recht verzwickten Brett-aufbau zu, aber Spielfreude will sich trotzdem nicht so recht einstellen.

Zu sehr wird der Partiebeginn von öder Klickerei beherrscht, und auch die Auswahl an Optionen hinkt vergleichbaren Games hinterher. Es stehen drei (bescheidene) Klötzchen-Sets zur Verfügung, von denen das hölzerne noch am besten gefällt. Zudem können alle erlaubten Züge, sowie die Anzahl der verbliebenen Symbole einblendet werden – basta.

Die seichte Denksportaufgabe wird mit Maus und Menüs präzise gesteuert. Erwischt man ein falsches Steinchen, so macht das Programm in klarer englischer Sprachausgabe darauf aufmerksam, ansonsten darf man soundmä&slzig;ig nur ein paar ordinäre "Pling-Plongs" erwarten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Intrigue ist nicht wirklich schlecht, aber genausowenig wirklich gut… (jn)