Zu Beginn sucht man sich einen von vier Kämpfern aus, mit dem man sich dann einen Weg durch die vertikal scrollende Kampf-Arena bahnt. Neben einem Zeitlimit sorgen etliche Geschütze, Metallwürmer, Riesenkäfer und pinkfarbene Bogenschützen für einen kontinuierlichen Abbau der anfänglich neun Bildschirmleben.

Der Weg führt über Brücken und tiefe Schluchten, alles im metallisch angehauchten Techno-Look gehalten. Zur Verteidigung steht dem "Zukunftssportler" eine Laser-Armbrust zur Verfügung, mit der man den Viechern eins auf den Pelz brennt, ehe es zur tödlichen Berührung kommt.

Bei Betrachtung der trostlosen Landschaften und mäßig animierten Angreifer beschlich uns bald der Verdacht, daß der Grafiker vermutlich mit einem Augenleiden geschlagen ist. Gleiches gilt für die Programmierer: Sobald sich bewegte Gegner auf dem Screen zeigen, legt unser Held die Bremse ein und schleicht nur noch dahin, und wer versehentlich die Spacetaste berührt, darf die schönsten Grafikfehler bewundern! Der Sound ist ebenfalls kein Hochgenuß, aber noch das beste am ganzen Spiel.

Wie man es auch dreht: Future Sport ist ein arger Flop, auf den man getrost verzichten kann. (C. Borgmeier)