Welch unglaubliches Glück hingegen, daß die Insektenbrut ein paar Wissenschaftler übersehen hat, die auf Mond und Mars friedlich vor sich hinforschten, während es auf der Erde eher drunter drunter als drüber ging.
Alsbald merken die Weiß
Na, ganz so easy nun auch wieder nicht, denn besagter Held ist natürlich der Spieler. Kaum hat das Intro die bewegende Hintergrund
Nicht annähernd so zukunfts
Durch sanftes Bestreichen des Bildschirms mit dem Mauszeiger erfährt man, was die herumliegenden und -stehenden Objekte darstellen sollen - wer sie einstecken oder benutzen will, muß die oft winzig kleinen Items allerdings recht präzise anklicken. Ärgerlich ist auch, daß der deutsche Parser die Arbeit ohne Angabe von Gründen verweigert wenn man etwas Unmögliches oder Unzulässiges von ihm verlangt, so daß viele wertvolle Rettungsminuten für stures Rumprobieren draufgehen.
Als Entschädigung bekommt man einen ziemlich umfangreiche und ansprechend präsentierte Abenteuerwelt im vollen PAL-Format geboten: Die Gegend besteht aus hochmodernen Wohnsilos, Kaufhäusern und Vergnügungsvierteln, insgesamt sind knapp 300 Räume zu erkunden. Das Scrolling ruckelt ein bißchen, doch über die (spärlich animierten) Bilder an sich kann man nicht meckern. Zur Untermalung ertönt futuristischer, auf Dauer allerdings etwas eintöniger Synth-Sound.
Tja, mögen viele Rätsel auch ein wenig altbacken wirken, in puncto Atmosphäre gehören die SF-Fliegen zu den spannendsten Vertretern ihrer Art - wäre die Bedienung nicht so störrisch ausgefallen, hätte man über eine wesentlich höhere Bewertung nachdenken müssen. (C. Borgmeier)