Mit dem Automaten (Besprechung im Coin Op!) hat das Game leider nicht viel gemeinsam: Hier wollen die vier Turtles ihre Freundin April befreien, die von dem Schurken Schredder entführt wurde. Bis an die Zähne bewaffnet (kein Flammenwerfer dabei, schluchz!) machen sich unsere gepanzerten Freunde auf den gefährlichen Weg – zur Einstimmung geht es gleich mal in die Kanalisation.
Unterwegs treffen sie natürlich jede Menge Gegner, die sie zu Schildkrötensuppe verarbeiten wollen, und gelegentlich gibt es Extrawaffen oder Futter für die merkwürdigen Nachwuchs-Ninjas.
Das Spiel ist recht leicht, man muß sich nur daran gewöhnen, daß jede Schildkröte eine andere Kampf-technik hat. Unsere Turtles lassen sich übrigens nicht gleichzeitig, sonder nur nach
Die Grafik geht so (das Netteste ist noch der Vorspann), der Sound ist zwar fetzig, düdelt auf die Dauer aber ein bißchen. Tja, und dann hat das Game halt wirklich ein paar böse Macken: Die Steuerung ist katastrophal, das Scrolling so mies, daß einem schlecht werden kann dabei, und die Disketten darf man ungefähr 482947 mal pro Spiel wechseln!
Also eher eine Angelegenheit für Masochisten oder gänzlich unerschrockene Turtle-Fans. (mm)