Das Idee hört sich vernünftig an: Sachverstand in puncto Computer
Was tun mit dem schnöden Mammon? Verprassen? Falsch! Aufs Konto packen? Oberfalsch! Ein süße kleine Pension kaufen? Oh yeah! Na denn mal los: Spielziel wählen (soundsoviel Kapital, Besitz eines 5-Sterne-Hotels, festgelegte Rundenzahl, usw.), Anzahl der Mitstreiter festsetzen, dann beim Makler eine passende Immobilie erwerben.
Weiterhin müssen natürlich noch die Zimmer eingerichtet werden, Personal ist vonnöten, ein paar Versicherungen wären auch nicht schlecht, und vor allem sind halt die übernachtungs
Haben alle beteiligten ihre Geschäfte geregelt, dreht sich die Zeit eine Monat weiter, man wird über die prozentuale Auslastung der Zimmer sowie über Gewinn oder Verlust informiert, und der Spaß kann von vorne beginnen.
In der Praxis spielt sich der Hotelmanager etwa so, wie sich das hier anhört - nicht übel, aber ein bißchen altbacken, man hätte sich einfach mehr erwartet. Auch die diversen Zufallsereignisse sind nicht so wahnsinnig originell, mal bekommt der Koch Grippe, mal bricht sich das Zimmermädchen die Hand beim Tennisspielen. Und wenn eine alte Freundin in zwei Jahren gleich dreimal ihre Schulden zurückzahlt, hat sie entweder ein sehr, sehr schlechtes Gedächtnis oder die Programm
Das Game krankt also vor allem daran, dass es viel zu durchsichtig konstruiert ist. Wer sich erstmal ein paar Extras wie Sauna usw. zugelegt hat, braucht nur noch ein bißchen herum
Im übrigen würde die Sache vom Technischen her durchaus in Ordnung gehen. Saubere Maus-Steuerung, nette Begleitmusik (man kann sogar zwischen verschiedenen Tracks wählen), mehr will ja keiner. Daß die Grafik dem Genre gemäß eigentlich nur aus ein paar zweck