Die schweißtreibende Action-Knobelei erscheint demnächst unter den Fittichen der Tüftel-Spezialisten von Max Design, wenn alles klappt vielleicht sogar zum Budget Tarif. Warum man sich darüber freuen sollte? Na, darum:
Eine fünflebige Spielfigur muß sich ihren Weg durch wahrhaft haarsträubende Labyrinthe bahnen, in denen es von Feinden, Schiebesteinen, Teleportern, versteckten Schlüsseln und anderen Hindernissen nur so wimmelt. Zweck der Übung ist es, alle herumliegenden Buchstaben aufzusammeln, die sich dann zum Paßwort des aktuellen Levels formieren - sind die Lettern vollzählig, kann man sich also ruhigen Gewissens durch den Ausgang davonmachen.
Zwar gibt es nur 50 dieser Irrgärten, und sie sind auch immer nur einen Screen groß, dafür geht's in puncto R:atsel und Gegner von Anfang an hammerhart zur Sache! Nicht zu vergessen das knappe Zeitlimit, aber wenigstens kann sich der gestreßte Held (im Gegensatz zu "Chip's Challenge") mit gefundenes Waffen Wehr setzen.
Dank massenhaft ruckelfrei animierter Sprites und tollen Soundtracks scheint uns Hunt the Fonts mindestens so gut präsentiert wie das offensichtliche Vorbild, auch im puncto Sticksteuerung und Gameplay steht es dem Klassiker von U.S. Gold nicht nach.
Fazit: Eine gute Kopie ist allemal besser als eine schwache Originalidee, oder? (jn)