Bride of the Robot logo

Also fleißig sind sie ja bei "Free Spirit": Kaum ist der sexbesessene Brad Stallion vom "Planet of Lust" zurückgekehrt, hat er auch schon seinen Auftritt im nächsten Soft-Porno-Adventure!

Also sowas: Da hat sich doch glatt ein Roboter die frisch gekürte Miss Galaxy gekrallt, ganz nebenbei einen Professor um die Ecke gebracht und hält die Schöne nun gefangen, um ihr seine Schaltkreise zu zeigen - oder was auch immer.

Solch ungehöriges Treiben ruft natürlich sofort unseren potenten Helden auf den Plan, der sich den Rest des Games abmüht, Miss Galaxy wieder aus den Klauen des geilen Schrotthaufens zu befreien.

Wie schon seine Vorgänger begnügt sich auch Bride of the Robot damit, durch allerlei markige Packungshinweise ("Warnung: Dieses Spiel beinhaltet Grafiken mit Geschlechtsverkehr mehrerer Arten!") die Neugier des Käufers zu wecken, nur um ihn dann mit einer Billigproduktion auf C 64-Standard von 1985 abzuspeisen.

Die Grafiken sind grob und alles andere als aufregend, der Sound beschränkt sich auf einen hingedudelten Hochzeitsmarsch und ein paar mickrige Geräusche.

Zur Bewegung dient auch diesmal wieder die Maus (Richtungskreuz), die eigentliche Befehlseingabe läuft über die Tastatur - allerdings versteht der Parser soviel, wie ein Japaner von Schweinshaxen. War ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten...

Wer sich für das Geld einen Stapel PornoMagazine zulegt, ist in jeder Hinsicht besser bedient!