Now with added depth

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BEING a handsome, manly hero can be a bit of a drag sometimes, let me tell you. For Fred it was worse. Since he was such a hero, he inevitably fell in love with a beautiful girly. Since he was handsome, she inevitably fell in love with him. Since he was manly, he was inevitably despised by the local Dwarven King.

Now this king ordered his righthand sorcerer to turn Fred into a bit of a weed, and an ugly one at that. Result? The girly, being fickle, as they tend to be, loves him no longer and the Dwarven king has a seven stone weakling gunning for him.

Rather than write to Charlie Atlas, Fred immediately sets out on his arcade adventure type quest to become handsome again. Armed only with his sword and a few throwing knives he takes on the Dwarven Empire.

Funny animations, adequate sound effects and weird strategy as you try to deal with the effects of "depth" to the screen, the action taking place in up to four planes, one behind the other.

Certainly an interesting arcade adventure approached in an interesting way.



Die alten Rittersleut

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Action Games im Stil des guten alten "Barbarian" sind ja nun beiliebe nichts Neues auf dem Amiga - aber wenn der Hersteller Ubi Soft heißt, lohnt es sich fast immer, einen Blick darauf zu werfen!

Aber zuerst natürlich die übliche Vorgeschichte: Freds Angetraute wurde von Ultimor entführt; der ist dummerweise auch noch Herrscher über alle finsteren Gestalten der Gegend! Aber Fred ist schließlich ein ganzer Held und macht sich, mit Schwert und Wurfmessern bewaffnet, auf, um seine Gattin zu befreien.

Sein Weg führt durch einen finsteren Wald, wo Zwerge, Schlangen und Riesenvögel hausen. Die Viecher wechseln gelegentlich, nach einiger Zeit begegnet man z.B. Untoten und Geistern.

Die Grafik ist sehr detailreich und vor allem witzig und originell gemacht, schon das gelungene Intro ist sehenswert. Der Sound besteht aus einer mittelmäßigen Musik und guten, abwechslungsreichen Effekten. Der Hammer bei diesem Spiel ist aber die Steuerung: Die Programmierer haben den Joystick mit soviel Funktionen ausgerüstet, wie noch niemand vor ihnen! Man kann in alle Richtungen schießen, sich ducken oder drehen, springen, rollen und in der Ebene vor und zurück laufen. Diese enorme Vielfalt an Möglichkeiten führt (anfangs) auch zu etlichen Fehlsteuerungen.

Nicht so schön bei diesem Game sind das Ruckel-Scrolling, das Fehlen von Highscores (genauer: es gibt gar keine Punkte) und ein paar unfaire Stellen; ansonsten ist Fred ein nettes Actionspiel mit einem Hauch Adventure. (mm)