Sucht man den Softwaremarkt nach Wirtschafts
Grundsätzlich müssen ein bis vier Spieler mit Hilfe eines ziemlich mickrigen Startkapital eine weltweit operierende Speditionsfirma aus dem Boden stampfen.
Außer den obligaten Brummis können sie dazu auch Schiffe und Flugzeuge in ihre Flotte aufnehmen; insgesamt stehen 42 unterschiedlich große und teure Hardwarelösungen zum Transport von 25 verschiedenen Gütern bereit.
Eine unabdingbare Voraussetzung füt das Einfahren fetter Gewinne ist dabei die kluge Auswahl der meist reichlich vorhandenen Liegeraufträge, nicht zuletzt weil bestimmte Waren wie Säuren oder Explosivstoffe den zusätzlichen Erwerb teurer Sonder-
Sollten die Kunden trotzdem mal ausbleiben, muß halt kräftig die Werbetrummel gerührt werden - zumal nur erfolgreiche und in der Branche gut angesehene Firmen die Chance erhalten, sich einen der gelegentlich angebotenen, besonders luktrativen Spezialaufträge zu schnappen.
Noch einträglichere, wenn auch nicht ganz legale Geschäfte sind mit geschmuggelter Ware zu machen, für die man allerdings extra einen Informanten anstellen muß, der die nötigen Kontakte zur Unterwelt besitzt.
Auch kleine Sabotage
So lassen sich zur Einsparung von Wartungskosten überall auf der Welt eigene Reparatur
Der klar und logisch strukturierte Aufbau des Games sorgt dafür, daß man auch bei fortschreitender Expansion des Geschäfts nicht den Überblick verliert, wie es in diesem Genre ja leider öfters vorkommt. Dazu gehört auch die problemlose Steuerung, ohne transportiert die Maus den Spieler durch die anschaulichen und übersichtlichen Menüs.
Punktabzüge gibt es dagegen für die spartanische Präsentation: Nach dem Verklingen der Titelmusik herrscht Friedhof
Aber schließlich und endlich ist Delivery Agent kein Trucker-Festival, sondern ein gewinn